Reisemedizin und Impfungen

Impfungen schützen vor lebensbedrohlichen und ansteckenden Krankheiten. Beginnend im Säuglingsalter sollten regelmäßig Schutzimpfungen nach einem von der staatlichen Impfkomission empfohlenen Plan durchgeführt werden. ( Impfempfehlungen des Robert-Koch-Instituts )

Neben den Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie (lebensgefährliche Erkrankung der Atemwege) und Polio (Kinderlähmung) und Keuchhusten ist eine Impfung gegen Grippe (1x im Herbst) und - für Menschen, die älter als 60 Jahre sind oder unter chronischen Krankheiten leiden - gegen die Lungenentzündung durch Pneumokokken besonders zu empfehlen.

Hatten Sie die Masern? Allen Menschen, die später als 1970 geboren sind wird die Impfung empfohlen. Falls Sie die Masern hatten, dann sind Sie geschützt, wenn nicht dann lassen Sie sich impfen! Eventuell ist auch eine Impfung gegen die FSME, eine von Zecken übertragene Entzündung des Gehirns, sinnvoll.

Schauen Sie in Ihren Impfpass oder bringen Sie ihn bei Ihrem nächsten Praxisbesuch mit.

Vor Reisen in ferne Länder sollten Sie sich rechtzeitig ( spätestens 6 Wochen vor der Abreise) Gedanken über die notwendigen Schutzimpfungen machen. Informationen zu einzelnen Reisezielen bekommen Sie bei uns, eine individuelle Beratung ist empfohlen, Sie erfahren alles über dieVerträglichkeit der Impfungen, über Malariaprophylaxe und weitere nützliche Tips. Erste Informationen finden Sie auch bei www.fit-for-travel.de

Eine Alpen-Hochtour oder ein Trekking-Urlaub mit Aufenthalt in großen Höhen ist mit besonderen Risiken verbunden. Nicht nur ist eine medizinische Versorgung meist unerreichbar, insbesondere die akute Bergkrankheit kann zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Wie Sie sich davor schützen können erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch, neben eigenen Erfahrungen verfügt Dr. Winckler über eine Weietrbildung in Höhenmedizin. (Interessante webside zum Thema Höhenmedizin: www.ismmed.org ).